So war der Vogelflug in Suhl.

Zum Jubiläum der ersten Modelle der SIMSON-Vogelserie hat das Fahrzeugmuseum Suhl zusammen mit MZA ein Fest für und mit den geliebten ostdeutschen Zweirad-Oldtimern ausgerichtet. Dafür wurde der Platz der Deutschen Einheit zum Landeplatz für über 500 Mopeds. Zusammen mit 2000 Gästen wurde der 60. Geburtstag von Spatz, Schwalbe und Star gebührend gefeiert.

Wie es sich für einen runden Geburtstag gehört, drehte sich beim Vogelflug alles um die traditionsreiche Geschichte der kultigen ostdeutschen Zweiräder. Besondere Einblicke gab es von ehemaligen SIMSON-Konstrukteuren.

Während die einen Geburtstagsgäste in der MZA-Lounge entspannten, heulten am neuen Leistungsprüfstand von MZA die Motoren. Außerdem konnten nach Herzenslust SIMSON Original Fanartikel geshoppt werden. Ganz frisch im Sortiment waren dabei ein Editions-T-Shirt (MZA-Artikelnummer 83198-A) und eine Cap (MZA-Artikelnummer 83173C ) zum 60-jährigen Jubiläum.

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Einen ganz besonderen Ehrengast präsentierte Museumsleiter Thorsten Orban. Er hatte eigens für das Fest einen Prototyp des Schwalbe-Nachfolge-Modells wieder hergerichtet: Den SIMSON Supra KR52. Der Kleinroller ist eine echte Rarität. Denn von diesem Prototyp wurden nur zwei Exemplare angefertigt. „Man brauchte ganz neue Technologien und Fertigungswege“, erzählte der ehemalige SIMSON- und MZA-Mitarbeiter Friedrich Döring. Da dafür das Geld fehlte, wurde die Serienfertigung des SIMSON Supra KR52 auf Eis gelegt.

Zum krönenden Abschluss des Vogelflug fuhren 700 Mopeds vom Festgelände durch die Geburtsstadt der legendären Zweitakter zum ehemaligen SIMSON-Werksgelände. Dort gab Friedrich Döring noch eine geschichtsträchtige Führung durch den Gewerbepark.

 

 

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