140 Mitarbeiter arbeiten Hand in Hand, um Fahrspaß mit ostdeutschen Oldtimern zu ermöglichen.
Mit Liebe zum Produkt.
140 Mitarbeiter arbeiten Hand in Hand, um Fahrspaß mit ostdeutschen Oldtimern zu ermöglichen.
Mit Liebe zum Produkt.
| Die Geschichte hinter MZA
1993 – Gründung des Unternehmens MZA Meyer-Zweiradtechnik-Ahnatal
1995 – Ausbau des Unternehmens
Neben Alt-Ersatzteilen aus DDR-Produktion bietet MZA auch neu produzierte Artikel an. MZA entwickelt sich in seinem Marktsegment zu einem der stärksten Großhändler Deutschlands. Über 5.000 Pakete werden an Einzelhändler und Werkstätten verschickt.
1998 – MZA verzeichnet weiter steigendes Wachstum
Das Versandaufkommen steigt auf über 10.000 Pakete pro Jahr. MZA ist erstmals mit einem eigenen Stand auf der internationalen Zweiradmesse INTERMOT vertreten. Das Unternehmen firmiert um und wird zur MZA Meyer-Zweiradtechnik Ahnatal GmbH.
2000 – Verlegung des Firmensitzes
2002 – Erster Kontakt zum SIMSON-Fahrzeughersteller
2003 – Gründung der Niederlassung Suhl
MZA wird offizieller SIMSON-Lizenznehmer und gründet noch im Frühjahr 2003 eine Niederlassung in den ehemaligen Räumlichkeiten des SIMSON-Werkes in Suhl/Thüringen. Neben der Verwaltung des Hochregallagers mit mehr als 4.000 Gitterboxstellplätzen werden auch diverse Baugruppen montiert und gefertigt.
Mit der Gründung der Niederlassung in den ehemaligen Räumlichkeiten des SIMSON-Werkes in Suhl/Thüringen wird MZA zum exklusiven Lizenznehmer der Markenfamilie SIMSON und erhält vom Markeninhaber einen quasi „offiziellen Auftrag“ zur Sicherstellung der Ersatzteilversorgung für SIMSON-Fahrzeuge. Ehemalige Simson-Mitarbeiter werden übernommen und bringen ihre teils jahrzehntelange Erfahrung im Zweiradbau in das Tagesgeschäft und in zahlreiche Projekten ein. Zudem hat MZA seitdem Zugriff auf wichtige Original-Zeichnungen und Dokumente. Das Know-how des Suhler Fahrzeugbaus trifft 2003 auf ein stabiles MZA-Händlernetz, funktionierende Logistik und eine 10-jährige Vertriebserfahrung unter Wettbewerbsbedingungen.
2007 – Ausbau Standort Vellmar
MZA versendet jährlich über 40.000 Pakete an den Einzelhandel. Zudem sichert sich MZA die Rechte weiterer alter ostdeutscher Marken- und Warenzeichen und belebt diese mit neuen Produkten.
2008 – 15 Jahre MZA
Mit ihrer mittlerweile über 40-köpfigen Belegschaft feiert MZA ihr 15-jähriges Bestehen sowie das 5-jährige Bestehen der Betriebsstätte Suhl.
2009 – Produktionsstart für SIMSON-Ersatzmotoren
In diesem Jahr erfolgt die Wiederauflage des seit 1980 bewährten Motors M500/700 für die Modelle SIMSON S51, S70, SR50, KR51/2. Der Motor wird in der Betriebsstätte Suhl komplett aus Neuteilen gefertigt und mit zwei Jahren Händlergarantie angeboten.
2012 – Erneute Umfirmierung
Die Firma ändert seinen Namen in MZA Meyer-Zweiradtechnik GmbH.
2013 – 20 Jahre MZA
Mit Stolz blickt MZA auf die letzten 20 Jahre Firmengeschichte zurück. Dazu präsentiert sich MZA als Hauptsponsor auf Deutschlands größtem SIMSON-Treffen in Zwickau mit einem neuen Firmenzelt. Um die gesetzten Qualitätsziele besser zu erreichen, wird in der Betriebsstätte Suhl ein Qualitätsmanagementsystem nach EN ISO 9001:2008 aufgebaut und eingeführt. Die Zertifizierung nach EN ISO 9001:2008 wird erfolgreich abgeschlossen.
MZA beschäftigt an den zwei Standorten Suhl und Vellmar auf über 8.000 m² mehr als 80 Mitarbeiter. Über 85.000 Paketsendungen mit einem Gesamtgewicht von etwa 900 Tonnen verlassen jährlich den Standort Vellmar. Das entspricht dem Gewicht von ca. 12.000 SIMSON-Fahrzeugen. Auch 25 Jahre nach der Wende ist die Nachfrage nach Ersatzteilen ungebrochen und stetig steigend.
In der Betriebsstätte Suhl befinden sich neben dem Hochregal-Zentrallager die Zeichnungsverwaltung, Konstruktionsabteilung, Qualitätskontrolle, Radspannerei, Motorenmontage, Grafikabteilung und Produktfotografie. Neben dem Serieneinkauf des aktuellen Sortiments arbeiten unsere Mitarbeiter stets an der Entwicklung neuer Produkte für ostdeutsche Oldtimer.
2014 – Sanierungspläne am Standort Suhl
Die in Vellmar befindliche zentrale Auftrags- und Versandabwicklung stößt erkennbar an ihre Grenzen. Erste Planungen sehen den Erwerb und die schrittweise Sanierung des Suhler Standortes vor. Ein neues Flurfördergerät wird im Hochregal installiert und ersetzt die alte Technik in zwei Lagergassen des Hochregallagers.
Mit einem Logistikanbieter entwickelt MZA eine Bühnenkonstruktion mit Fördertechnik zwecks Kommissionierung auf drei Ebenen in der Mittelhalle und entsprechenden Packstationen mit Warenausgang in der Westhalle des Gebäudes.
Die betreffenden Flächen werden angemietet. Es wurden beim Land Thüringen Fördermittel beantragt und bewilligt. Die Verhandlungen mit der Geschäftsführung der SIMSON-Gewerbepark GmbH, die sich mittlerweile im Eigentum der Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten mbH Berlin (GESA) befindet und personell neu besetzt wurde, gestalten sich jedoch schwierig und zeitaufwändig.
Die im Hintergrund verlaufenden Verkaufsverhandlungen des Vermieters bezüglich des gesamten Gewerbegebietes an einen neuen Eigentümer behindern ebenfalls notwendige unbürokratische und schnelle Entscheidungen zur Entwicklung des Standortes. Das Kaufpreisangebot des Verkäufers an die MZA GmbH kommt zu spät und liegt erheblich über einem eigenen Gutachten. Die notwendigen Investitionen in die alte Bausubstanz im laufenden Betrieb unter Beachtung aktueller gesetzlichen Bauvorschriften z.B. Brandschutz, Arbeitssicherheit und Gebäudetechnik gestalten sich in der weiteren Planung zunehmend als zeitlich und finanziell unkalkulierbar.
Letztlich wird klar, dass ein bedarfsgerechter und ökonomischer Ausbau nicht möglich und mit erheblichen wirtschaftlichen Risiken verbunden ist. Die Fördergelder können nicht in Anspruch genommen, und der Fördermittelbescheid musste zurückgegeben werden.
2015 – Erwägung Bau eines neuen Logistikzentrums
MZA erwägt erstmals den Bau eines neuen Logistikzentrums
MZA wendet sich an die Abteilung Wirtschaftsförderung der Stadt Suhl bezüglich des Kaufes eines geeigneten Baugrundstückes. Leider wurde schnell klar, dass in Suhl kein geeignetes, erschlossenes Grundstück zur Verfügung steht.
2016 – 1. Internationale SIMSON-Treffen
Unter dem Motto „Kommt nach Hause“ strömen 4.000 begeisterte SIMSON-Fans erstmalig zum SIMSON-Treffen nach Suhl.
Ein Händlerbeirat für Fachhandel-Regional wird gebildet.
Auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück wird MZA im Gewerbegebiet „Rohrer Berg“ in Meiningen fündig und erwirbt Ende des Jahres eine Gewerbefläche von 30.000 m² mit einer Optionsfläche von weiteren 30.000 m².
2017 – Planung des Logistikzentrums Meiningen
Planung des Logistikzentrums Meiningen und des notwendigen Unternehmensumbaus
Der Warendurchsatz steigt von 2015 bis 2017 überdurchschnittlich und verursacht zunehmend Probleme in den logistischen Abläufen. Die Set-Fertigung in Vellmar wird Anfang des Jahres 2017 nach Suhl verlagert. Im laufenden Geschäftsbetrieb zieht in den kommenden Monaten die komplette Auftrags-Kommissionierung mit allen Packstationen nach Suhl um.
Das SIMSON-Treffen Suhl findet erneut statt und soll sich in den zukünftigen Jahren auf dem Flugplatz in Suhl-Goldlauter fest etablieren.
Die Planungen für ein neues Logistikzentrum laufen und kommen zum Jahresende zum Abschluss.
2018 – 25 Jahre MZA und der Spatenstich für den neuen Standort in Meiningen
Im 25. Jahr der Firmengeschichte beginnt MZA mit dem Neubauprojekt „Logistik- und Fertigungszentrum Meiningen“. Der traditionelle Spatenstich am 23.04.2018 stellt den bisherigen Höhepunkt in der Firmenentwicklung dar. Mit zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft läutet MZA den Baubeginn des neuen Logistikzentrums ein.
Durch den Wegfall der Versandlogistik und Set-Fertigung in Vellmar kann der Standort flächenmäßig um 2.000 m² auf etwa 4.500 m² verkleinert werden. Zukünftig wird in Hessen nahezu der gesamte Wareneingang des Unternehmens abgewickelt. Vellmar versorgt somit als Dienstleister die Standorte Suhl / Meiningen mit Waren in Form von barcodierten Verpackungseinheiten.
Geschäftsführung, Personalabteilung, Buchhaltung, Einkauf, Vertrieb, Retourenannahme, Marketing und Produktmanagement verbleiben auch zukünftig am Standort Vellmar. In der neu geschaffenen Abteilung „Technischer Einkauf“ werden neue Produkte und Sortimente geplant und für den „Strategischen Einkauf“ vorbereitet.
2020 – Der Standort Meiningen geht in Betrieb
Auf einem Areal von etwa 30.000 m² ist im Gewerbegebiet „Rohrer Berg“ ein modernes Logistikzentrum mit angrenzenden Fertigungsbereichen entstanden. Das Gebäude verfügt über eine begehbare Gewerbefläche von 13.000 m², sowie ca. 2.000 m² Büro-, Sozial- und Ausstellungsräume. Vor dem Gebäude entsteht ein Eventgelände für diverse Händlerveranstaltungen.
Das Unternehmen baut am neuen Standort das Kerngeschäft Ersatzteile für ostdeutsche Zweiräder weiter aus und ist zukünftig auch erstmals in der Lage, im Zweiradbereich auch den ein oder anderen neuen Weg zu beschreiten. Ab sofort sind am neuen Standort Meiningen sämtliche Warenbestände verfügbar und werden zentral gelagert und verschickt. Ebenso verhält es sich mit allen Produktions-, Fertigungs- und Montageprozessen. Ein neues Lagerverwaltungssystem sorgt in Hinblick auf Geschwindigkeit und Sicherheit für reibungslose logistische Abläufe. Der Standort Suhl wird flächenmäßig verkleinert und dient bis auf weiteres als Außenlager.
2020/2021 – Wachstum und Umweltmanagement
Trotz der Covid-19 Pandemie kann MZA im Jahr 2020 ein deutliches Wachstum erzielen. Möglich macht dies auch die moderne Versand- und Kommissionier-Technik, die am Standort Meiningen zum Einsatz kommt. Eine Erweiterung des bestehenden Hochregallagers ist für 2022 geplant.
Seit Ende 2020 trägt MZA das Premium-Label im Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement.
Die EMAS-Zertifizierung steht dafür, dass wir als Unternehmen glaubwürdig umweltgerecht und nachhaltig wirtschaften. Eine Übersicht unserer Zertifikate finden Sie unter Downloads.
Diese Zertifizierung gilt für den Fertigungs- und Logistikstandort in Meiningen und hat zudem standortübergreifende Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen MZA.
Ein siebenköpfiges Team kümmert sich darum, dass alle in die betreffenden Prozesse für kontinuierliche Umweltverbesserungen eingebunden sind. Dieses Team steht stellvertretend für alle Mitarbeiter. Denn: Wir bei MZA tragen gemeinsam die Verantwortung für stetige Verbesserungen in den Bereichen Energie- und Verbrauchsmanagement sowie bei Emissionen und Abfall.
Von den allgemeinen Lieferengpässen bleibt jedoch auch das Unternehmen nicht verschont. Dies führt Ende 2021 zu Kurzarbeit in den Bereichen Logistik und Fertigung am Meininger Standort.
2022 – Standorterweiterung / Produktionssteigerung
Die Bauarbeiten für die neue Hochregalhalle am Standort Meiningen haben begonnen. Die Inbetriebnahme ist für März 2023 geplant. Durch die zusätzliche Fläche von 3.455 Quadratmeter wird die Lagerkapazität am „Rohrer Berg“ vergrößert.
Insgesamt sorgen über 70 Mitarbeiter an diesem Standort dafür, dass ostdeutsche Zweirad-Oldtimer (vorwiegend SIMSON-Fahrzeuge) mit nunmehr 9.500 Ersatzteilen versorgt werden können.
MZA steigert Produktion von Ersatzrahmen für SIMSON-Fahrzeuge
Um den steigenden Bedarf zu bedienen, erhöht die MZA Meyer-Zweiradtechnik GmbH die Produktion von Ersatzrahmen für SIMSON S50 bis S83. Außerdem wird an einer Neuauflage der Rahmen, passend für Fahrzeuge der Reihe KR51, gearbeitet.
In unserer Schweißabteilung am Produktionsstandort Meiningen (Thüringen) werden aktuell rund 40 Bauteile für ostdeutschen Zweirad-Oldtimer gefertigt. Im Halbstundentakt entstehen so Ersatzrahmen für S50 bis S83 in der Straßen- oder Enduro-Ausführung. Aufgrund der überaus großen Nachfrage werden die Kapazitäten zur Fertigung der Mokick-Ersatzrahmen mehr als verdoppelt. Neben den gepulverten und rohen Ersatzrahmen gibt es außerdem Pläne für weitere Farbvarianten.
Alle Ersatzrahmen von MZA besitzen ein Festigkeitsgutachten. Aufgrund ihrer Produktion nach originalen Herstellervorgaben entsprechen sie den betreffenden Homologationsdokumenten.
2023 – 30 Jahre MZA und Erweiterung des Standorts Meiningen abgeschlossen
Die Meyer-Zweiradtechnik GmbH feiert 30-jähriges Jubiläum. Passend zum Jubiläumsjahr wird auch ein Eventplatz in Meiningen fertiggestellt. Dieser grenzt unmittelbar an das hochmoderne Logistikzentrum mit angrenzenden Fertigungsbereichen und bietet ausreichend Raum für Veranstaltungen aller Art.
Außerdem werden die Bauarbeiten des Anbaus am Standort Meiningen abgeschlossen. Ein neues Hochregallager mit 10.000 Palettenstellplätzen bietet zusätzlichen Raum für das stetig wachsende Sortiment.
Mit der Erweiterung der Lagerkapazitäten wird auch der Wareneingang vom Standort Vellmar nach Meiningen verlegt.
| Die Geschichte hinter MZA
1993 – Gründung des Unternehmens MZA Meyer-Zweiradtechnik-Ahnatal
1995 – Ausbau des Unternehmens
Neben Alt-Ersatzteilen aus DDR-Produktion bietet MZA auch neu produzierte Artikel an. MZA entwickelt sich in seinem Marktsegment zu einem der stärksten Großhändler Deutschlands. Über 5.000 Pakete werden an Einzelhändler und Werkstätten verschickt.
1998 – MZA verzeichnet weiter steigendes Wachstum
Das Versandaufkommen steigt auf über 10.000 Pakete pro Jahr. MZA ist erstmals mit einem eigenen Stand auf der internationalen Zweiradmesse INTERMOT vertreten. Das Unternehmen firmiert um und wird zur MZA Meyer-Zweiradtechnik Ahnatal GmbH.
2000 – Verlegung des Firmensitzes
2002 – Erster Kontakt zum SIMSON-Fahrzeughersteller
2003 – Gründung der Niederlassung Suhl
MZA wird offizieller SIMSON-Lizenznehmer und gründet noch im Frühjahr 2003 eine Niederlassung in den ehemaligen Räumlichkeiten des SIMSON-Werkes in Suhl/Thüringen. Neben der Verwaltung des Hochregallagers mit mehr als 4.000 Gitterboxstellplätzen werden auch diverse Baugruppen montiert und gefertigt.
Mit der Gründung der Niederlassung in den ehemaligen Räumlichkeiten des SIMSON-Werkes in Suhl/Thüringen wird MZA zum exklusiven Lizenznehmer der Markenfamilie SIMSON und erhält vom Markeninhaber einen quasi „offiziellen Auftrag“ zur Sicherstellung der Ersatzteilversorgung für SIMSON-Fahrzeuge. Ehemalige Simson-Mitarbeiter werden übernommen und bringen ihre teils jahrzehntelange Erfahrung im Zweiradbau in das Tagesgeschäft und in zahlreiche Projekten ein. Zudem hat MZA seitdem Zugriff auf wichtige Original-Zeichnungen und Dokumente. Das Know-how des Suhler Fahrzeugbaus trifft 2003 auf ein stabiles MZA-Händlernetz, funktionierende Logistik und eine 10-jährige Vertriebserfahrung unter Wettbewerbsbedingungen.
2007 – Ausbau Standort Vellmar
MZA versendet jährlich über 40.000 Pakete an den Einzelhandel. Zudem sichert sich MZA die Rechte weiterer alter ostdeutscher Marken- und Warenzeichen und belebt diese mit neuen Produkten.
2008 – 15 Jahre MZA
Mit ihrer mittlerweile über 40-köpfigen Belegschaft feiert MZA ihr 15-jähriges Bestehen sowie das 5-jährige Bestehen der Betriebsstätte Suhl.
2009 – Produktionsstart für SIMSON-Ersatzmotoren
In diesem Jahr erfolgt die Wiederauflage des seit 1980 bewährten Motors M500/700 für die Modelle SIMSON S51, S70, SR50, KR51/2. Der Motor wird in der Betriebsstätte Suhl komplett aus Neuteilen gefertigt und mit zwei Jahren Händlergarantie angeboten.
2012 – Erneute Umfirmierung
Die Firma ändert seinen Namen in MZA Meyer-Zweiradtechnik GmbH.
2013 – 20 Jahre MZA
Mit Stolz blickt MZA auf die letzten 20 Jahre Firmengeschichte zurück. Dazu präsentiert sich MZA als Hauptsponsor auf Deutschlands größtem SIMSON-Treffen in Zwickau mit einem neuen Firmenzelt. Um die gesetzten Qualitätsziele besser zu erreichen, wird in der Betriebsstätte Suhl ein Qualitätsmanagementsystem nach EN ISO 9001:2008 aufgebaut und eingeführt. Die Zertifizierung nach EN ISO 9001:2008 wird erfolgreich abgeschlossen.
MZA beschäftigt an den zwei Standorten Suhl und Vellmar auf über 8.000 m² mehr als 80 Mitarbeiter. Über 85.000 Paketsendungen mit einem Gesamtgewicht von etwa 900 Tonnen verlassen jährlich den Standort Vellmar. Das entspricht dem Gewicht von ca. 12.000 SIMSON-Fahrzeugen. Auch 25 Jahre nach der Wende ist die Nachfrage nach Ersatzteilen ungebrochen und stetig steigend.
In der Betriebsstätte Suhl befinden sich neben dem Hochregal-Zentrallager die Zeichnungsverwaltung, Konstruktionsabteilung, Qualitätskontrolle, Radspannerei, Motorenmontage, Grafikabteilung und Produktfotografie. Neben dem Serieneinkauf des aktuellen Sortiments arbeiten unsere Mitarbeiter stets an der Entwicklung neuer Produkte für ostdeutsche Oldtimer.
2014 – Sanierungspläne am Standort Suhl
Die in Vellmar befindliche zentrale Auftrags- und Versandabwicklung stößt erkennbar an ihre Grenzen. Erste Planungen sehen den Erwerb und die schrittweise Sanierung des Suhler Standortes vor. Ein neues Flurfördergerät wird im Hochregal installiert und ersetzt die alte Technik in zwei Lagergassen des Hochregallagers.
Mit einem Logistikanbieter entwickelt MZA eine Bühnenkonstruktion mit Fördertechnik zwecks Kommissionierung auf drei Ebenen in der Mittelhalle und entsprechenden Packstationen mit Warenausgang in der Westhalle des Gebäudes.
Die betreffenden Flächen werden angemietet. Es wurden beim Land Thüringen Fördermittel beantragt und bewilligt. Die Verhandlungen mit der Geschäftsführung der SIMSON-Gewerbepark GmbH, die sich mittlerweile im Eigentum der Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten mbH Berlin (GESA) befindet und personell neu besetzt wurde, gestalten sich jedoch schwierig und zeitaufwändig.
Die im Hintergrund verlaufenden Verkaufsverhandlungen des Vermieters bezüglich des gesamten Gewerbegebietes an einen neuen Eigentümer behindern ebenfalls notwendige unbürokratische und schnelle Entscheidungen zur Entwicklung des Standortes. Das Kaufpreisangebot des Verkäufers an die MZA GmbH kommt zu spät und liegt erheblich über einem eigenen Gutachten. Die notwendigen Investitionen in die alte Bausubstanz im laufenden Betrieb unter Beachtung aktueller gesetzlichen Bauvorschriften z.B. Brandschutz, Arbeitssicherheit und Gebäudetechnik gestalten sich in der weiteren Planung zunehmend als zeitlich und finanziell unkalkulierbar.
Letztlich wird klar, dass ein bedarfsgerechter und ökonomischer Ausbau nicht möglich und mit erheblichen wirtschaftlichen Risiken verbunden ist. Die Fördergelder können nicht in Anspruch genommen, und der Fördermittelbescheid musste zurückgegeben werden.
2016 – 1. Internationale SIMSON-Treffen
Unter dem Motto „Kommt nach Hause“ strömen 4.000 begeisterte SIMSON-Fans erstmalig zum SIMSON-Treffen nach Suhl.
Ein Händlerbeirat für Fachhandel-Regional wird gebildet.
Auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück wird MZA im Gewerbegebiet „Rohrer Berg“ in Meiningen fündig und erwirbt Ende des Jahres eine Gewerbefläche von 30.000 m² mit einer Optionsfläche von weiteren 30.000 m².
2015 – Erwägung Bau eines neuen Logistikzentrums
MZA erwägt erstmals den Bau eines neuen Logistikzentrums
MZA wendet sich an die Abteilung Wirtschaftsförderung der Stadt Suhl bezüglich des Kaufes eines geeigneten Baugrundstückes. Leider wurde schnell klar, dass in Suhl kein geeignetes, erschlossenes Grundstück zur Verfügung steht.
2017 – Planung des Logistikzentrums Meiningen
Planung des Logistikzentrums Meiningen und des notwendigen Unternehmensumbaus
Der Warendurchsatz steigt von 2015 bis 2017 überdurchschnittlich und verursacht zunehmend Probleme in den logistischen Abläufen. Die Set-Fertigung in Vellmar wird Anfang des Jahres 2017 nach Suhl verlagert. Im laufenden Geschäftsbetrieb zieht in den kommenden Monaten die komplette Auftrags-Kommissionierung mit allen Packstationen nach Suhl um.
Das SIMSON-Treffen Suhl findet erneut statt und soll sich in den zukünftigen Jahren auf dem Flugplatz in Suhl-Goldlauter fest etablieren.
Die Planungen für ein neues Logistikzentrum laufen und kommen zum Jahresende zum Abschluss.
2018 – 25 Jahre MZA und der Spatenstich für den neuen Standort in Meiningen
Durch den Wegfall der Versandlogistik und Set-Fertigung in Vellmar kann der Standort flächenmäßig um 2.000 m² auf etwa 4.500 m² verkleinert werden. Zukünftig wird in Hessen nahezu der gesamte Wareneingang des Unternehmens abgewickelt. Vellmar versorgt somit als Dienstleister die Standorte Suhl / Meiningen mit Waren in Form von barcodierten Verpackungseinheiten.
Geschäftsführung, Personalabteilung, Buchhaltung, Einkauf, Vertrieb, Retourenannahme, Marketing und Produktmanagement verbleiben auch zukünftig am Standort Vellmar. In der neu geschaffenen Abteilung „Strategischer Einkauf“ werden neue Produkte und Sortimente geplant und für den „Technischen Einkauf“ vorbereitet.
2020 – Der Standort Meiningen geht in Betrieb
Das Unternehmen baut am neuen Standort das Kerngeschäft Ersatzteile für ostdeutsche Zweiräder weiter aus und ist zukünftig auch erstmals in der Lage, im Zweiradbereich auch den ein oder anderen neuen Weg zu beschreiten. Ab sofort sind am neuen Standort Meiningen sämtliche Warenbestände verfügbar und werden zentral verschickt. Ebenso verhält es sich mit allen Produktions-, Fertigungs- und Montageprozessen. Ein neues Lagerverwaltungssystem sorgt in Hinblick auf Geschwindigkeit und Sicherheit für reibungslose logistische Abläufe. Der Standort Suhl wird flächenmäßig verkleinert und dient bis auf weiteres als Außenlager.
2020/2021 – Wachstum und Umweltmanagement
Trotz der Covid-19 Pandemie kann MZA im Jahr 2020 ein deutliches Wachstum erzielen. Möglich macht dies auch die moderne Versand- und Kommissionier-Technik, die am Standort Meiningen zum Einsatz kommt. Eine Erweiterung des bestehenden Hochregallagers ist für 2022 geplant.
Seit Ende 2020 trägt MZA das Premium-Label im Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement.
Die EMAS-Zertifizierung steht dafür, dass wir als Unternehmen glaubwürdig umweltgerecht und nachhaltig wirtschaften. Eine Übersicht unserer Zertifikate finden Sie unter Downloads.
Diese Zertifizierung gilt für den Fertigungs- und Logistikstandort in Meiningen und hat zudem standortübergreifende Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen MZA.
Ein siebenköpfiges Team kümmert sich darum, dass alle in die betreffenden Prozesse für kontinuierliche Umweltverbesserungen eingebunden sind. Dieses Team steht stellvertretend für alle Mitarbeiter. Denn: Wir bei MZA tragen gemeinsam die Verantwortung für stetige Verbesserungen in den Bereichen Energie- und Verbrauchsmanagement sowie bei Emissionen und Abfall.
Von den allgemeinen Lieferengpässen bleibt jedoch auch das Unternehmen nicht verschont. Dies führt Ende 2021 zu Kurzarbeit in den Bereichen Logistik und Fertigung am Meininger Standort.
2022 – Standorterweiterung / Produktionssteigerung
Die Bauarbeiten für die neue Hochregalhalle am Standort Meiningen haben begonnen. Die Inbetriebnahme ist für März 2023 geplant. Durch die zusätzliche Fläche von 3.455 Quadratmeter wird die Lagerkapazität am „Rohrer Berg“ vergrößert.
Insgesamt sorgen über 70 Mitarbeiter an diesem Standort dafür, dass ostdeutsche Zweirad-Oldtimer (vorwiegend SIMSON-Fahrzeuge) mit nunmehr 9.500 Ersatzteilen versorgt werden können.
MZA steigert Produktion von Ersatzrahmen für SIMSON-Fahrzeuge
Um den steigenden Bedarf zu bedienen, erhöht die MZA Meyer-Zweiradtechnik GmbH die Produktion von Ersatzrahmen für SIMSON S50 bis S83. Außerdem wird an einer Neuauflage der Rahmen, passend für Fahrzeuge der Reihe KR51, gearbeitet.
In unserer Schweißabteilung am Produktionsstandort Meiningen (Thüringen) werden aktuell rund 40 Bauteile für ostdeutschen Zweirad-Oldtimer gefertigt. Im Halbstundentakt entstehen so Ersatzrahmen für S50 bis S83 in der Straßen- oder Enduro-Ausführung. Aufgrund der überaus großen Nachfrage werden die Kapazitäten zur Fertigung der Mokick-Ersatzrahmen mehr als verdoppelt. Neben den gepulverten und rohen Ersatzrahmen gibt es außerdem Pläne für weitere Farbvarianten.
Alle Ersatzrahmen von MZA besitzen ein Festigkeitsgutachten. Aufgrund ihrer Produktion nach originalen Herstellervorgaben entsprechen sie den betreffenden Homologationsdokumenten.
2023 – 30 Jahre MZA und Erweiterung des Standorts Meiningen abgeschlossen
Die Meyer-Zweiradtechnik GmbH feiert 30-jähriges Jubiläum. Passend zum Jubiläumsjahr wird auch ein Eventplatz in Meiningen fertiggestellt. Dieser grenzt unmittelbar an das hochmoderne Logistikzentrum mit angrenzenden Fertigungsbereichen und bietet ausreichend Raum für Veranstaltungen aller Art.
Außerdem werden die Bauarbeiten des Anbaus am Standort Meiningen abgeschlossen. Ein neues Hochregallager mit 10.000 Palettenstellplätzen bietet zusätzlichen Raum für das stetig wachsende Sortiment.
Mit der Erweiterung der Lagerkapazitäten wird auch der Wareneingang vom Standort Vellmar nach Meiningen verlegt.